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FINANZEN

Der CFD-Handel für Einsteiger erklärt

Der CFD-Handel für Einsteiger erklärt

CFDs sind äußerst spekulative Finanzderivate. Der Handel eignet sich vorwiegend für Anleger, die einerseits hohe Gewinne machen möchten, andererseits aber auch wissen, dass ein extrem hohes Risiko besteht. Selbst der Totalverlust ist möglich. Am Ende spielt es keine Rolle, wie erfahren der Trader ist; das Risiko kann höchstens minimiert, jedoch nie zur Gänze reduziert werden.

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Welche Trader sollten sich mit dem CFD-Handel beschäftigen?

Ob Aktien, Devisen, Zertifikate oder Anleihen – Differenzkontrakte, sogenannte CFDs, beinhalten den Handel all jener Werte. Dabei werden die Kursentwicklungen in Echtzeit gespiegelt und in weiterer Folge an die Plattform – wie etwa an CMC Markets – weitergegeben. Der wohl wichtigste Teil des CFD-Handels? Der Hebel. Der Trader entscheidet sich für einen bestimmten Betrag, der vom gewählten CFD-Broker um einen bestimmten Wert vervielfacht wird. So kann der Trader bereits hohe Gewinne verbuchen, selbst dann, wenn es nur zu kleinen Kursveränderungen gekommen ist. Jedoch müssten Anleger einen exorbitant hohen Betrag investieren, um nach wenigen Stunden die Devisen verkaufen und einen lukrativen Gewinn erzielen zu können. Hier kommt der CFD-Broker zum Zug. Er „leiht“ dem Trader das Kapital. So können schnelle Gewinne – aber auch hohe Verluste – möglich sein.

 

Zwischen Testversionen und vorgefertigten Strategien

Natürlich spielt die Vorbereitung eine wesentliche Rolle. Ein Demokonto, das im Regelfall kostenlos vom Broker zur Verfügung gestellt wird, hilft dem Trader dabei, sich zuerst in die Materie einleben zu können. Vor allem Anfänger, die noch kaum Erfahrungen sammeln konnten, sollten im Vorfeld mit einer Testversion verschiedene Strategien ausprobieren, bevor sie tatsächlich eigenes Kapital investieren. Um am Ende auch langfristig erfolgreich zu sein, muss eine bestimmte Taktik oder Strategie gewählt werden. Vorgefertigte Strategien, die von Brokern angeboten werden, sind vor allem für neue Trader interessant. Wer jedoch die Strategien übernimmt und mitunter auf Hintergrundinformationen verzichtet, hat ein automatisch höheres Risiko, dass er – aufgrund des Umstands, dass er die Strategie nicht zu 100 Prozent versteht – hohe Verluste und kaum Gewinne verbucht.

 

Der Einstieg

Trader, die sich mit dem CFD-Handel befassen, sollten sich bewusst sein, dass selbst ein Totalverlust möglich ist. Aus diesem Grund sollte nur Geld eingesetzt werden, auf das der Trader auch schlimmstenfalls verzichten kann, wenn er keinen Gewinn erzielt. Auch die Wahl des richtigen Brokers ist entscheidend. Viele Broker bieten kostenlose Demokonten an, stellen kaum Gebühren in Rechnung und haben vorgefertigte Strategien oder kostenlose Support-Hotlines, die dabei helfen, einen schnelleren Einstieg in den CFD-Handel zu schaffen. Broker, die mitunter hohe Gebühren verrechnen, keine Testversion anbieten und auch kein Interesse haben, eine Hotline einzurichten, sollten – vor allem von Anfängern – gemieden werden.

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Reichen ein paar Tipps und Tricks?

Am Ende stellt sich die Frage, wie viel Zeit der Trader investieren möchte, um sich ein Basiswissen anzueignen. Wer ein paar Tipps und Tricks im Internet findet und glaubt, nun das schnelle Geld machen zu können, wird relativ schnell feststellen, dass seine Vorstellungen nichts mit der Realität zu tun haben. Nur dann, wenn sich der Trader auch intensiv mit dem CFD-Handel befasst, die Mechanismen versteht und auch die Instrumente richtig nutzen kann, besteht die Möglichkeit, dass er auch Gewinne einfährt und das hohe Risiko – zumindest teilweise – reduzieren kann. (Fotos: Pixabay.com / Public Domain)

 

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